Der Altarraum wurde nach Entwürfen der beiden Bildhauer Michael und Christof Winkelmann aus Möhnesee-Günne gestaltet. Dabei ist die Neugestaltung dem vorhandenen neuromanischen Bauwerk angeglichen und nimmt das Motiv des wiederkehrenden Christus im Apsis-Mosaik auf. Bei der Ausführung wurden Teile aus altem Hochaltar und Tabernakel mit einbezogen
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Der Altar Im etwas vorgerückten Zelebrationsaltar sind die vier rötlichen Säulen des alten Hochaltares mit einbezogen. In den vier Seiten des Altares wird wieder das Motiv aus der Offenbarung des Johannes aufgenommen: die zwölf Tore Jerusalems (auf jeder Seite 3) mit den in der Bibel genannten 12 Edelsteinen. 21,10-13 21, 19-21 | | |||
| Das Sakramentshaus Das Sakramentshaus steht am früheren Standort des Hochaltares in der Apsismitte auf einer runden Stufenscheibe. Es ist zugleich Gestaltungseinheit und Basis für das große Wandbild. Die kunsthistorisch wertvoll gestaltete Tabernakeltür zeigt die Verkündigungsszene, darüber das Brot des Lebens mit den dreizehn Markierungen für Christus und die Jünger beim Abendmahl. Der Tabernakel wird links und rechts - gleichsam wie schützende Hände - eingerahmt von Reliefarbeiten aus Neubrunner Sandstein, die das Volk der Gläubigen zeigen.
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Der neue Ambo trägt das alte Gotteszeichen Israels in hebräischer Schrift: Er ist gefertigt - wie Altar und Sakramentshaus Stele - in weißgrauem Neubrunner Sandstein. |